Lutherbibel: Schulbibel

13,30

  • Der Text wurde vollständig überprüft und entspricht dem heutigen wissenschaftlichen Stand.
  • An vielen Stellen wurde zur prägnanten originalen Luthersprache zurückgekehrt.
  • Heute unverständliche oder missverständliche Begriffe wurden behutsam angepasst.
  • Mit komplett überarbeiteten Lese- und Verständnishilfen.

Beschreibung

Die von der Evangelischen Kirche in Deutschland für den evangelischen Religionsunterricht empfohlene Bibelübersetzung.

Das praktische Telefonbuchregister am Rand hilft, die biblischen Bücher schnell aufzuschlagen und sich ihre Reihenfolge einzuprägen. Mit farbigen Landkarten im Vor- und Nachsatz.

Zu den Apokryphen

»Der Heiligen Schrift nicht gleich gehalten, und doch nützlich und gut zu lesen« So charakterisierte Martin Luther die Apokryphen (von griechisch apokryptein = verbergen). In seiner Bibelübersetzung hat er sie deshalb in einem gesonderten Teil zwischen dem Alten und Neuen Testament zusammengefasst.

Martin Luther und seine Mitarbeiter übersetzten die Apokryphen 1534 vielfach aus der Vulgata, der lateinischen Übersetzung des griechischen Alten Testaments (Septuaginta), und hatten zudem nur sehr unzuverlässige Urtext-Ausgaben zur Verfügung. In der Revision 2017 wurden die Apokryphen daher zum Teil neu übersetzt, wobei die typische Luthersprache nachgebildet wurde. Im Wortlaut folgen die Apokryphen nun konsequent der Septuaginta und sind damit jetzt auch vergleichend lesbar mit anderen Bibel-Übersetzungen und für den akademischen Gebrauch geeignet. Durch teilweise doppelte Versangaben wird zugleich die Vergleichbarkeit zu älteren Lutherausgaben gewahrt.