Beschreibung
Welcher Religionslehrer kennt das nicht? Zu Beginn der Unterrichtsstunde wird den Schülern ein Bild präsentiert, das diese kurz beschreiben sollen, und wenn das Thema der Stunde erkannt wurde, verschwindet es wieder in der Lehrertasche. Selbstverständlich bieten sich Bilder für die Hinführung an ein Stundenthema an ? doch steckt häufig noch viel mehr Potenzial in ihnen, das nur darauf wartet, ausgeschöpft zu werden.
Die in dieser Handreichung vorgestellten Ideen regen die Schüler mithilfe von Bildern, Fotos und Karikaturen in einer ansonsten reizüberfluteten Alltagswelt zur Auseinandersetzung mit der eigenen Person an. Sie lernen, eigene Haltungen und Einstellungen in Frage zu stellen und immer wieder die Einübung systematischer Perspektivwechsel zu initiieren. So gelingt kompetenzorientierter Religionsunterricht, der zugleich die große Chance bietet, sogar religionsferne Schüler anzusprechen und für eine aktive Beteiligung zu motivieren.
Auf eine kurze Sachanalyse zur Bedeutung der Bilderschließung im Religionsunterricht folgt eine umfangreiche Sammlung kreativer und abwechslungsreicher Methoden, die dank kopierfertiger Arbeitsblätter sofort im Unterricht umgesetzt werden können. Die mit ausführlichen didaktischen Hinweisen versehenen Methoden lassen sich auf nahezu jedes Bild übertragen.
Der Band enthält:
Sachanalyse zur Bedeutung der Bilderschließung im Religionsunterricht | über 60 Methodensteckbriefe mit ausführlichen didaktisch-methodischen Hinweisen | 50 Kopiervorlagen zur angeleiteten Bilderarbeitung
Inhaltliche Schwerpunkte
Lernen mit allen Sinnen
Ganzheitliches Lernen
Entdeckendes Lernen
Medienkompetenz
Entschleunigung
Methodenkompetenz